Konjunktur und Finanzmärkte Mai 2019

Finanzmärkte

• Zinsen/Obligationen: Weder Handlungsbedarf, noch Handlungsspielraum für unabhängige Abkehr von Negativzinsen durch die SNB
• Aktien: Durch Neuausrichtung der Geldpolitik in USA und der Eurozone gestützt
• Währungen: Ein harter Brexit scheint nun vermieden. Absturzgefahr für das Pfund ist damit gebannt.
  

Volkswirtschaftliche Entwicklung in den Industrieländern

• USA: Inversion der Zinsstrukturkurve ist ein mögliches Rezessionssignal, doch eher für 2021 als für das laufende Jahr
• Eurozone: Verzerrung bei Zahlen zur Inflation aufgrund des späten Ostertermins
• Schweiz: Höhere Energiepreise sorgen für leicht höhere Inflationsprognose.
  

Hauptbefunde zur Prognose des Wachstums und der Inflation

• Noch zwei Monate, und der längste Aufschwung der US-Geschichte wird Tatsache
• Für Europa ist der Handelsstreit mit den USA noch nicht ausgestanden
• Weil die Inflationserwartungen in unseren Augen nun zu niedrig sind, rechnen wir bis Ende des Jahres weiter mit leicht höheren Zinsen bei den längeren Laufzeiten.
  

Detaillierter Finanzmarktausblick zum Download:

Zitat von Marc Brütsch, Chefökonom bei Swiss Life:

„Wir heben unsere Inflationsprognose für die Schweiz aufgrund der höheren Energiepreise leicht an.“